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Fröndenberger Schützenbund
1927 e.V.

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Dass man auch aus schwierigen Situationen stets einen Ausgang finden kann bewies die Avantgarde des Fröndenberger Schützenbundes bei ihrer Tour zum Bremer Freimarkt am vom Lokführerstreik geprägten Wochenende.

Am Freitag Morgen versammelten sich 13 Avantgardisten am Fröndenberger Bahnhof, um gemeinsam ein schönenes Wochenende in der Hansestadt Bremen zu verbringen und dem dort stattfindenden Freimarkt einen Besuch abzustatten. Die guten Vorsätze, sich trotz der Streikankündigungen der Lokführer nicht die gute Laune verderben zu lassen wurden bereits in Hörde auf eine harte Probe gestellt, gab es doch Probleme mit einem Zug, der die Strecke aufgrund einer Störung blockierte. Dennoch erreichte man bester Laune die Hansestadt, wo schon ein weiteres Avantgardenmitglied auf uns wartete. Nach dem Einchecken im Hotel stand anschließend mit der Führung durch die Beck's Brauerei der erste Höhepunkt auf dem Programm.

Nach einigen Sicherheitshinweisen und dem Anlegen der Warnwesten gab es in einer kurzen Powerpointpräsentation wesentliche Informationen zur Geschichte der Brauerei in der Hansestadt. Im Anschluss konnten im hauseigenen Museum historische Geräte rund ums Bier brauen bestaunt werden. Nach einem kurzen Informationsfilm über die wesentlichen Rohstoffe und Abläufe innerhalb der Brauerei besichtigten wir noch das Sudhaus und das Brauereigelände.

Im Anschluss konnten die Produkte des Braukonzerns im Turmzimmer des Besucherzentrums verkostet werden. Im edlen Ambiente fand insbesondere das naturtrübe Kräusen besonderen Anklang bei einigen Avantgardisten. Unser "Ehrenhaupt - Mini" erhielt zudem von unserem Führer Max einen kleinen Zapfkurs. Im Anschluss widmete er sich mit großem Eifer der Aufgabe, die durstigen Kehlen der Avantgardisten mit kühlen Getränken zu versorgen. Nach zwei fröhlichen Stunden bedankte sich die Avantgarde herzlich bei Max für die nette Bewirtung und die Beantwortung vieler Fragen. 

Nach einem schönen Bummel an der Bremer Schlachte entlang und bot der Anblick des Bremer Marktplatzes schon mal einen kleinen Vorgeschmack auf den eigentlichen Freimarkt. Im Bremer Brauhaus "Schüttinger" wurde anschließend gemeinsam zu Abend gegessen. Dort stieß zu unserer großen Freude auch das letzte Avantgardenmitglied zur Gruppe hinzu, das nach einigen Komplikationen mit der Bahn von seinem Vater - einem guten Freund der Avantgarde - eigens nach Bremen gebracht wurde. Im weiteren Verlauf des Abends machten einige Avantgardisten noch das bekannte Bremer Schnoorviertel unsicher.

Der Samstag startete nach einem ausgiebigen Frühstück im Hotel zunächst mit einem Bummel zum Bremer Marktplatz, wo wir uns die Wahrzeichen "Roland" und "Stadtmusikanten" anschauten. Nachdem sicher gestellt wurde, dass bei allen hinreichende Kenntnisse der Muttersprache vorhanden sind, stand eine Bootstour auf der Weser auf dem Programm. Durch die Böttchergasse ging es zum Anleger - Ziel der Tour waren die stadtbremischen Seehäfen. Vorbei an der Schlachte und der Beck's Brauerei konnte man vom Schiff aus u.a. die Kellog's Werke bestaunen. Nach anderthalb informativen Stunden ging es schließlich zurück zum Anleger, von wo aus der Nachmittag zur freien Verfügung stand. Die Hälfte der Avantgardisten bummelte ein wenig an der Schlachte entlang und kehrte im Schnoorviertel ein, um den Fußballnachmittag zu verfolgen, die andere Hälfte machte schon mal den Bremer Freimarkt hinter dem Hauptbahnhof unsicher. Dabei hatte man viel Spaß auf der Alpina Achterbahn, der großen Wasserbahn, Top-Spin oder beim traditionellen Schießstand bzw. Frösche klopfen.

So verging der Nachmittag wie im Flug und gemeinsam trafen wir uns zum Abend in der Almhütte, wo an reservierten Tischen ein zünftiges bayrisches Abendessen auf uns wartete. Bei Live Musik und kühlen Getränken feierten die Avantgardisten ausgelassen und sorgten in der Hütte bis zum Schluss mit für gute Stimmung. Im Anschluss wurde in fröhlicher Runde in Halle 7 bzw. einer bekannten Bremer Kneipe, dem "Heartbreak Hotel" weiter gefeiert. 

Nach zwei tollen Tagen machte man sich am Sonntag dann auf den Rückweg nach Fröndenberg, der trotz des Lokführerstreiks ohne größere Probleme möglich war. Ein großer Dank gilt den Organisatoren der Fahrt, die für tolle Rahmenbedingungen und ein schönes Programm gesorgt haben. 

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