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Fröndenberger Schützenbund
1927 e.V.

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Volkstrauertag mit Kranzniederlegung am Ehrenmal und gemeinsamen Grünkohlessen

Der Volkstrauertag rundete nach der Aktivenversammlung sowie dem Königinnentag ein intensives Wochenende für unseren Fröndenberger Schützenbund ab. Nach der Teilnahme an der traditionellen Gedenkveranstaltung inklusive Kranzniederlegung am Ehrenmal versammelten sich viele Aktive, angeführt vom Kaiserpaar Olaf und Petra, in unserem Vereinsheim, wo man sich zunächst ein leckeres Grünkohlgericht schmecken ließ. Im Anschluss verrichtete man gesellige "Trauerarbeit" rund um die Theke und stieß gemeinsam auf den runden Geburtstag unseres Offiziers Michael an, zudem ließ man sich im weiteren Verlauf leckere Waffeln mit heißen Kirschen schmecken und freute sich auch über den Besuch einiger Feuerwehrleute sowie der Marinekameradschaft.  

Königinnentag im Schützentreff

Auch in diesem Jahr versammelten sich unsere ehemaligen Majestätinnen zum traditionellen Königinnentag im Schützentreff, unter unsere amtierende Kaiserin Petra. Der Nachmittag begann mit einem gemütlichen Kaffeetrinken und man nutzte die gemeinsame Zeit, um viel zu klönen. Besonders freuten sich die Damen über die Teilnahme von Franziska Steinweger (2. in der vordersten Reihe von links), die vor 72 Jahren gemeinsam mit Werner Luig unseren Schützenbund regierte. Auch Luise Lorenz (Königin von 1996 gemeinsam mit unserem verstorbenen Ehrenoberst Karl-Heinz Mertens), Gertrud Meier (Königin von 1966 gemeinsam mit Jürgen Franke) sowie Margarete Müller (Königin von 1960 gemeinsam mit Engelhardt Debus) konnten so manch lustige Anekdote aus dem Vereinsleben zum Besten geben. Bevor der Abend gemütlich bei Pizza und leckeren Getränken in geselliger Runde ausklang statteten der 1. Vorsitzende Thomas Imenkämper sowie Oberst und Kaiser Olaf Rappold den zwanzig anwesenden Regentinnen einen kurzen Besuch ab, um ein kleines "Schnäpschen" vorbei zu bringen und den Damen ihre Aufwartung zu machen. 

Weihnachtsfeier am 02.12.2023

Aktivenversammlung beschäftigt sich mit der Zukunft des Fröndenberger Schützenbundes

Im Anschluss an das Klausurwochenende des Vorstandes in Winterberg fand in unserem Schützentreff eine Aktivenversammlung statt, zu der unser geschäftsführender Vorstand die Damen des Vereins, die Frauenkompanie, die Avantgarde sowie die Offiziere erstmals gemeinsam eingeladen hatte. Der 1. Vorsitzende Thomas Imenkämper begrüßte alle Anwesenden und führte gemeinsam mit Oberst Olaf Rappold durch die intensive Versammlung. Kernpunkt waren neben der Vorstellung der Arbeitsergebnisse des Klausurwochenendes  Zukunftsfragen, wie unser Fröndenberger Schützenbund bis zum 100jährigen Vereinsjubiläum 2027 aufgestellt sein wird, wie man neue Mitglieder gewinnen kann und wofür unser Verein auch zukünftig stehen sollte. Über diese unterschiedlichen Fragestellungen diskutierten die anwesenden aktiven Mitglieder intensiv in vier kleinen bunt gemischten Gruppen und am Ende waren sich alle einig, dass der Fröndenberger Schützenbund sich als Verein verstehen sollte , in dem sich auch zukünftig jede bzw. jeder, egal ob Jung oder Alt wohlfühlen können soll und in dem Werte wie Gemeinschaft, Akzeptanz von Vielfalt sowie Toleranz weiterhin großgeschrieben werden sollen. Zudem möchte man sich auch weiter nach außen hin öffnen und sich als Verein aus und für Westick präsentieren, um dabei Traditionen zu bewahren und gleichzeitig immer offen für neue Wege zu sein. Im Anschluss an die Versammlung klang der Abend bis in die frühen Morgenstunden gemeinsam rund um die Theke aus. 

Ein besonderer "Westick" Kneipenabend

Unseren Kneipenabend im Oktober nutzten wir für eine ganz besondere Aktion, Vereinsmitglied Willi Schnieder gab uns in einem interessanten Vortrag lustige und spannende Einblicke in die Gründung und Entwicklung unseres geliebten Ortsteils Westick. Er beleuchtete dabei nicht nur die Anfänge sondern auch, gestützt mit vielen liebevoll ausgesuchten Fotos, die Entwicklung unseres Ortsteils. Willi erinnerte in seinem Vortrag an viele Westicker Urgesteine, wobei er natürlich auch immer wieder Bezug auf unseren Fröndenberger Schützenbund und die Anfänge des Vereins nahm. Auch die Möhnekatastrophe, die nicht nur für viele Westickerinnen und Westicker ein schlimmes und prägendes Ereignis war, wurde thematisiert. Oberst Olaf Rappold bedankte sich am Ende des mit viel Applaus bedachten Vortrages bei Willi und überreichte ihm im Namen des Vereins eine kleine Aufmerksamkeit. Raumwart und Major Volker Buse hatte sich zudem im Vorfeld des Vortrags wieder küchentechnisch übertroffen und reichte in "typischer Westicker Bohn Tradition" zur Stärkung 1/2 Hähnchen bzw. eine Frikadelle mit Pommes. Im Anschluss verbrachten die vielen anwesenden Gästen noch gemütliche Stunden im Vereinsheim.