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Fröndenberger Schützenbund
1927 e.V.

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Königinnentag im Schützentreff

Auch in diesem Jahr versammelten sich unsere ehemaligen Majestätinnen zum traditionellen Königinnentag im Schützentreff, unter unsere amtierende Kaiserin Petra. Der Nachmittag begann mit einem gemütlichen Kaffeetrinken und man nutzte die gemeinsame Zeit, um viel zu klönen. Besonders freuten sich die Damen über die Teilnahme von Franziska Steinweger (2. in der vordersten Reihe von links), die vor 72 Jahren gemeinsam mit Werner Luig unseren Schützenbund regierte. Auch Luise Lorenz (Königin von 1996 gemeinsam mit unserem verstorbenen Ehrenoberst Karl-Heinz Mertens), Gertrud Meier (Königin von 1966 gemeinsam mit Jürgen Franke) sowie Margarete Müller (Königin von 1960 gemeinsam mit Engelhardt Debus) konnten so manch lustige Anekdote aus dem Vereinsleben zum Besten geben. Bevor der Abend gemütlich bei Pizza und leckeren Getränken in geselliger Runde ausklang statteten der 1. Vorsitzende Thomas Imenkämper sowie Oberst und Kaiser Olaf Rappold den zwanzig anwesenden Regentinnen einen kurzen Besuch ab, um ein kleines "Schnäpschen" vorbei zu bringen und den Damen ihre Aufwartung zu machen. 

Aktivenversammlung beschäftigt sich mit der Zukunft des Fröndenberger Schützenbundes

Im Anschluss an das Klausurwochenende des Vorstandes in Winterberg fand in unserem Schützentreff eine Aktivenversammlung statt, zu der unser geschäftsführender Vorstand die Damen des Vereins, die Frauenkompanie, die Avantgarde sowie die Offiziere erstmals gemeinsam eingeladen hatte. Der 1. Vorsitzende Thomas Imenkämper begrüßte alle Anwesenden und führte gemeinsam mit Oberst Olaf Rappold durch die intensive Versammlung. Kernpunkt waren neben der Vorstellung der Arbeitsergebnisse des Klausurwochenendes  Zukunftsfragen, wie unser Fröndenberger Schützenbund bis zum 100jährigen Vereinsjubiläum 2027 aufgestellt sein wird, wie man neue Mitglieder gewinnen kann und wofür unser Verein auch zukünftig stehen sollte. Über diese unterschiedlichen Fragestellungen diskutierten die anwesenden aktiven Mitglieder intensiv in vier kleinen bunt gemischten Gruppen und am Ende waren sich alle einig, dass der Fröndenberger Schützenbund sich als Verein verstehen sollte , in dem sich auch zukünftig jede bzw. jeder, egal ob Jung oder Alt wohlfühlen können soll und in dem Werte wie Gemeinschaft, Akzeptanz von Vielfalt sowie Toleranz weiterhin großgeschrieben werden sollen. Zudem möchte man sich auch weiter nach außen hin öffnen und sich als Verein aus und für Westick präsentieren, um dabei Traditionen zu bewahren und gleichzeitig immer offen für neue Wege zu sein. Im Anschluss an die Versammlung klang der Abend bis in die frühen Morgenstunden gemeinsam rund um die Theke aus. 

Ein besonderer "Westick" Kneipenabend

Unseren Kneipenabend im Oktober nutzten wir für eine ganz besondere Aktion, Vereinsmitglied Willi Schnieder gab uns in einem interessanten Vortrag lustige und spannende Einblicke in die Gründung und Entwicklung unseres geliebten Ortsteils Westick. Er beleuchtete dabei nicht nur die Anfänge sondern auch, gestützt mit vielen liebevoll ausgesuchten Fotos, die Entwicklung unseres Ortsteils. Willi erinnerte in seinem Vortrag an viele Westicker Urgesteine, wobei er natürlich auch immer wieder Bezug auf unseren Fröndenberger Schützenbund und die Anfänge des Vereins nahm. Auch die Möhnekatastrophe, die nicht nur für viele Westickerinnen und Westicker ein schlimmes und prägendes Ereignis war, wurde thematisiert. Oberst Olaf Rappold bedankte sich am Ende des mit viel Applaus bedachten Vortrages bei Willi und überreichte ihm im Namen des Vereins eine kleine Aufmerksamkeit. Raumwart und Major Volker Buse hatte sich zudem im Vorfeld des Vortrags wieder küchentechnisch übertroffen und reichte in "typischer Westicker Bohn Tradition" zur Stärkung 1/2 Hähnchen bzw. eine Frikadelle mit Pommes. Im Anschluss verbrachten die vielen anwesenden Gästen noch gemütliche Stunden im Vereinsheim.

 

Weihnachtsfeier am 02.12.2023

Klausurwochende in Winterberg unter dem Motto "Schützenbund im Jahre 2030"

Die "ruhige" Zeit des Jahres nach der Schützenfest Saison nutzte der geschäftsführende Vorstand zu einem Klausurwochende in Winterberg, bei dem nicht nur die bisherige Arbeit der letzten Jahre reflektiert wurde, sondern sich alle Anwesenden vor allem Gedanken zu der Fragestellung machten, wie unser Schützenbund im Jahr 2030 aussehen soll, bzw. für welche Werte wir einstehen möchten. Grundsätzlich soll sich unserer Sicht nach der Fröndenberger Schützenbund wie schon in der Vergangenheit so auch zukünftig noch stärker als Verein von und für Westick präsentieren, bei dem jede bzw. jeder seinen Platz finden kann und bei dem neben der Wahrung von Traditionen auch immer Offenheit für neue Wege für die Entstehung neuer Traditionen herrschen soll. Die konkreten Ergebnisse und Vorschläge des Wochendes wird der 1. Vorsitzende Thomas Imenkämper auf einer Versammlung mit allen Aktiven des Vereins Mitte November im Vereinsheim am Harthaer Platz präsentieren. Die Geselligkeit und Gemütlichkeit kam neben den intensiven Arbeitseinheiten und Diskussionen natürlich auch nicht zu kurz, so nutzte man u.a. die Gelegenheit, der "Dorfalm" in Winterberg am Samstagabend einen Besuch abzustatten.