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Fröndenberger Schützenbund
1927 e.V.

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Thomas Imenkämper wird zum 1. Vorsitzenden gewählt

Der Fröndenberger Schützenbund hat einen neuen 1. Vorsitzenden, Oberstleutnant Thomas Imenkämper wurde einstimmig auf der Corona bedingt in den September verschobenen Generalversammlung unter großem Applaus zum Nachfolger von Markus Rüschenbaum gewählt. Seine Aufgabe als Oberstleutnant im Offizierscorps behält er weiterhin, weil ihm nicht nur diese Aufgabe, sondern der ganze Verein in seiner Vielfältigkeit besonders am Herzen liegt.

In ihren Ämtern einstimmig bestätigt wurden zudem der 1. Geschäftsführer Sebastian Schmidt und der 1. Schatzmeister Nicolas Dons, Manuel Schnieder bleibt eine weitere Periode als Beisitzer im geschäftsführenden Vorstand, zudem wurden Schießwart Martin Wette und Markus Rüschenbaum als Beisitzer von der Versammlung gewählt.

Eine weitere Veränderung im Vorstand verkündete Oberst Olaf Rappold zudem, Marc Balster wurde von den Offizieren zum Major gewählt und rückt somit in den Vorstand auf. Den beiden bisherigen Majoren Ernst Olbrich und Wolfgang Rathke dankte Oberst Olaf Rappold ausdrücklich für die vielen Jahre im Vorstand und freute sich darüber, dass beide dem Verein auch zukünftig mit Rat und Tat zur Seite stehen.

Der 2. Geschäftsführer Fabian Schlücking ließ zudem die letzten anderthalb Jahre Revue passieren, die natürlich im Zeichen der Pandemie standen, die aber auch ebenso gezeigt haben, dass der Zusammenhalt im Verein auch in schwierigen Zeiten enorm gut ist. Die Versammlung endete in einem geselligen Beisammensein. 

Ein kleines Stück Normalität

Mit einem spontanen Grillabend rund um den Schützentreff wagte der Fröndenberger Schützenbund angesichts der aktuell niedrigen Infektionszahlen einen kleinen Schritt zurück in ein normaleres Vereinsleben.

Die Stimmung unter den rund 20 anwesenden Mitgliedern, darunter auch das immer noch amtierende Königspaar Markus Döring und Marion Wette mit Teilen ihres Hofstaates, war dementsprechend gelöst, konnte man sich doch auch im Verein endlich mal wieder zu ein paar geselligen Stunden zusammenfinden.

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Digitales Schützenfest 2021

In Zeiten der Pandemie muss man auch als Schützenverein erfinderisch werden, um das Vereinsleben aufrecht zu erhalten und den aktiven Mitgliedern eine Freude zu bereiten. Der nicht nur in Westick äußerst beliebte Musiker Thomas Weber ließ es sich nicht nehmen, mit Unterstützung durch JP Lekic von "Last24 Eventservice" Schützenfestatmosphäre per digitalem Livestream in die eigenen vier Wände zu transportieren. Dabei durften sich die Zuschauer über viele Klassiker freuen, die Thomas Weber in normalen Zeiten beim Frühschoppen am Schützenfestmontag auf Balsters Wiese erklingen lässt und somit für beste Stimmung sorgt. Zu Beginn begrüßte Oberst Olaf Rappold die zugeschalteten Mitglieder und befreundeten Vereine, auch die Bürgermeisterin Sabina Müller sprach kurze Grußworte. Ein digitales Vogelschießen wurde ebenso durchgeführt. Mit der guten alten Westicker Bingomaschine wurden dabei die Reihenfolge ermittelt, in der 25 Teile eines Pappadlers "von der Stange" geholt wurden, hinter den einzelnen Teilen verbargen sich Losnummern, die in der Woche zuvor zur Bierprobe mitsamt des Westicker Schützenfestpaketes an die aktiven Mitglieder verteilt wurden. Glück hatten dabei bei den Insignien Thomas Imenkämper (Krone), Horst Heubel (Apfel), Marc Balster (Zepter), Cilly Ziegler (linker Flügel) und Hilla Schäfer (rechter Flügel). Die inoffizielle Corona Königswürde sicherte sich mit dem letzten Puzzleteil schließlich unser Offizier Frank Platte. Die glücklichen Gewinner werden im nächsten Jahr - wenn wir hoffentlich wieder normal Schützenfest feiern dürfen - am Schützenfestmontag in gewohnt lustiger Weise gewürdigt. Bis dahin bleiben natürlich Markus Döring und Marion Wette unser amtierendes offizielles Königspaar. Auch die Avantgarde trug zum Gelingen der Veranstaltung bei, indem sie das Vereinslied "Horrido" im Vorfeld Corona konform neu aufgenommen und mit einem neuen Video untermalt hatte und dies am Abend den Zuschauern das erste Mal "live" präsentierte. Der interaktive Schützenfestsamstag klang dann schließlich mit DJ JP Lekic und passender Schützenfestmusik im Livestream aus. 

Aufräumarbeiten nach dem Unwetter

Auch an unserem Schützentreffs mussten, aufgrund der Überflutungen im Zentrum in Folge des Unwetters über Fröndenberg, einige Schäden beseitigt werden. Gott sei Dank beschränkten sich diese überwiegend auf den Außenbereich, im Raum selbst war nur wenig Wasser eingedrungen. Mitglieder der Avantgarde und des Offizierscorps trafen sich daher mit Schüppen, Besen und Schubkarren zu einem gemeinsamen Arbeitseinsatz. Rund um das Vereinsheim sorgten sie wieder für Ordnung, beseitigten den angeschwemmten Schutt und säuberten die Materialien im Container. 

Auch 2021 muss Balsters Wiese leer bleiben

Der Vorstand des Fröndenberger Schützenbundes hat die logische und notwendige Konsequenz aus den anhaltenden, Corona bedingten und landesweit geltenden Einschränkungen gezogen und auch das diesjährige Schützenfest abgesagt. Diesen so schmerzlichen, aber einstimmigen Beschluss hatte der Vorstand den aktiven Vereinsmitgliedern durch den stellvertretenden Vorsitzenden, Oberst Olaf Rappold, bereits in der Woche vor Ostern auf digitalem Weg mitgeteilt. Wer von uns hätte nach der Absage des Schützenfestes im vergangenen Jahr wirklich daran gedacht, dass Balsters Wiese auch im Jahr 2021 leer bleibt und das Coronavirus weiterhin mit voller Wucht alle Vereinsaktivitäten, sowie das gesellschaftliche Leben lahm legt und uns weiterhin viele harte, wenngleich sinnvolle Einschränkungen abverlangt... Als Verein wünschen wir uns natürlich sehr, dass wir - aufgrund der voranschreitenden Impfungen - im Laufe des Jahres wieder kleinere Schritte zurück in die Normalität auch in unserem Vereinsleben gehen können, dennoch sollten wir uns alle diesbezüglich weiterhin in Geduld üben. Als Vorstand sind wir uns jedoch nach wie vor sicher, - und die wehenden Fahnen in Westick über Ostern waren diesbezüglich ein schönes Zeichen - dass wir als Verein gestärkt aus dieser Situation hervorgehen und dann, vielleicht noch viel bewusster als vor der Pandemie, Gemeinschaft im Fröndenberger Schützenbund erleben und wieder zusammen feiern. Wir denken bei der Absage des Schützenfestes letztlich natürlich auch an alle, die gerne mit uns zusammen gefeiert hätten, an unsere befreundeten Schützenvereine, unser Zapfteam aus Warmen, alle Musiker aus den unterschiedlichen Kapellen und natürlich auch an die Unternehmen, die ein solches Fest erst immer möglich machen. Bleibt alle gesund und kommt so gut wie möglich durch diese schwierigen Zeiten, das wünschen wir uns von Herzen!